Systemisch Denken in der VT

Ziel des Seminars

Systemisches Denken und Verhaltens-therapeutische Interventionen müssen sich nicht widersprechen. Im Gegenteil. In vielen Beratungssituationen kann es hilfreich sein, bewährte Verhaltens-therapeutische Methoden auf der Basis des systemischen Denkens und Handelns zu nutzen und um systemische Sichtweisen zu erweitern. Dieses Seminar will Verhaltenstherapeuten einen Einblick in die Grundlagen systemischen Denkens vermitteln und mit Methoden vertraut machen, die sich gut in ein verhaltenstherapeutisches Behandlungskonzept integrieren lassen.

Inhalte des Seminars

Im Seminar wird die historische Entwicklung der Familientherapie zur systemischen Therapie kurz skizziert und mit praxisrelevanten Elementen ergänzt. Der Schwerpunkt  des Seminars liegt auf dem Erlernen des Mehrpersonen-Interviews mit systemischen Fragetechniken, Hypothesenbildung und dem Reflektierenden Team. Abschließend werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Therapierichtungen in den Erklärungsmodellen, im Vorgehen und in der Haltung des Therapeuten reflektiert und gegebenenfalls auf ihre Anschlussfähigkeit für die eigene Praxis geprüft.

Methoden

Das Seminar wird lebendig, abwechslungsreich und kreativ gestaltet durch kurze theoretische Inputs, Demonstrationen, Übungen und Zeit zur Selbstreflexion. Mitgebrachte Fallbeispiele sind eine Bereicherung und daher sehr willkommen.

Lehrtrainerin: Claudia Dahm-Mory 

Dipl.-Psychologin, systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin (SG), systemische Supervisorin (SG), CBASP-Therapeutin, -Supervisorin und -Dozentin. Langjährig tätig in der Klinik für Psychiatrie der Universität Leipzig und in der Praxis Mehrblick.

Dieser Workshop ist eine bei der ostdeutschen Psychotherapeuten-Kammer akkreditierte Fortbildungsveranstaltung.

 

Flyer zum Download: Flyer Systemisches Denken
Anmeldung: Anmeldeformular